Sardinien 2023

mit dem Wohnmobil nach Sardinien

Viel zu viel Zeit ist vergangen, bis wir unsere Füße wieder in den feinen Sardischen Sand stecken konnten. Dieses Jahr waren wir im September auf der wunderschönen Insel, um unsere Seelen baumeln zu lassen.

Letztes Jahr bin ich mit dem Auto gefahren und der Rest ist mit dem Flieger angereist. Getroffen haben wir uns dann in Olbia. Diesmal haben wir es geschafft, mit unseren Kids über den Land- und Wasserweg anzureisen. Dafür haben wir uns aber richtig Zeit gelassen und ein paar Tage für die Anfahrt eingeplant. Wir haben die Strecke von knapp 900km auf 2 Tage aufgeteilt. In Livorno angekommen, haben wir uns gleich auf dem Campingplatz Mare e Sole niedergelassen. Wir haben dann für eine Nacht und einen Zeltplatz 51 € blechen dürfen, aber besser als mit den Kids am Straßenrand zu schlafen.

Wieder sind wir von Livorno mit der Fähre nach Olbia geschippert. Diesmal hab ich mich aber nicht mit unserer Hündin über Nacht im Kaffee versteckt, sondern wir haben uns eine Kabine geleistet und sind am Tag gefahren. Nach einer für die Kids doch sehr aufregenden Verladung – Überfahrt und Löschung der Fähre haben wir einmal einen Tag Pause gemacht. Dafür sind wir zu einem Platz gefahren, an dem wir schon letztes Jahr nur die besten Erfahrungen gemacht haben.

Nach zwei Nächten haben wir uns auf den Weg zu einem kleinen günstigen Campingplatz gemacht. Der Platz namens Camping Ermosa

Leider hat uns nach den ersten Tagen ein Virus erwischt. Daher mussten wir für ein paar Tage auf Campingplätze ausweichen. Geplant war das nicht, aber das Positive daran ist, dass ich jetzt auch ein wenig über die Campingplätze schreiben kann.

Camping Ermosa

Der erste Platz, den wir angefahren sind, hieß Camping Ermosa. Dieser Campingplatz liegt gut hinter einer Lagune und man ist sofort am Strand. Der Campingplatz war nicht überfüllt und natürlich. Allerdings waren die Sanitäranlagen nicht die schönsten. Diese wurden mindestens einmal am Tag gereinigt, aber sauber waren sie trotzdem nicht.

Als wir uns erholt haben, haben wir uns auf den Weg zu einem anderen Platz gemacht, damit die Kids und wir es etwas einfacher haben.

Camping Selema

Wir sind dann nicht weit gefahren, um unser Lager dann am Campingplatz Selema aufzuschlagen. Der Platz war gut besucht, hat sich aber bis zu unserer Abfahrt ein paar tage später sehr geleert. Wir sind 4 Tage geblieben. Der Platz in den Eukalyptusbäumen war ok. Als Mieter eines Mobilheimes hätte ich aber ein Problem damit, wenn alle Camper vor meinem Mobilehome parken würden.

Der Strand war super und man konnte sich im Pinienwald auch einen Schattenplatz sichern. Der Pool war aber das Highlight für unsere zwei Kids. Auch der Markt des Campingplatzes war gut ausgestattet. Das Restaurant war OK.

endlich unterwegs

Nachdem alle wieder gesund geworden sind, konnten wir uns endlich auf den Weg in den Urlaub machen, den wir uns vorgestellt haben. Die SP3 hat uns durch das Gebirge in Richtung Orosei geführt. Dort wollten wir eigentlich ein paar Tage am Spiaggia Su Barone verbringen. Allerdings wurde unsere Reise wieder unterbrochen.

Die kommende Nacht haben wir doch wieder auf einem “Campingplatz” verbracht. Wir haben uns auf dem Platz von Ingrid Shambala noch eine Nacht aufgehalten und durften einen super Abend mit tollen Menschen in einer wundervollen Umgebung verbringen.

Ingrid Shambala teilt ihr Zuhause auch mit anderen Bewohnern, die dort völlig frei und ungezwungen zwischen den Autos und den Besuchern herumlaufen.

Aber auch der “Campingplatz” hat einiges zu bieten. Für Leute ohne Camper gibt es die Möglichkeit in wunderschönen Zelten und Steinunterkünften zu übernachten.

Nachdem wir schweren Herzens die Esel hinter uns gelassen haben, sind wir weiter die Ostküste in Richtung Süden gefahren. Um in den Flow zu kommen haben wir erstmal einen schönen Strand gesucht und um dort ein paar Tage zu verbringen.

Auf dem Strand Spiaggia di Foghe Pizzinna sind wir dann zwei Nächte zur Ruhe gekommen, bevor wir uns über die SS125 und das Gebirge auf den Weg zu unserem nächsten Ziel gemacht haben. Auf dem Feraxi Beach haben wir dann gut eine Woche verbracht. Die Zeit verging leider viel zu schnell. Dort habe ich es dann auch geschafft, ein paar mal die Gegend in den Laufschuhen zu erkunden.

Da unser Urlaub sich dem Ende nähert, haben wir uns dann auf den Weg in Richtung Cagliari gemacht, wo meine drei mit dem Flugzeug zurückgeflogen sind. Wir haben dann noch eine Nacht am Spiaggia di Capo Carbonara verbracht. Dort hätten wir gerne mehr Zeit verbracht. Der Strand hat uns sehr an die Strände im Westen der Insel erinnert.

Nachdem ich alle am Flughafen abgesetzt habe, bin ich mit der Fähre nach Neapel gefahren. Nachdem ich in Neapel angekommen bin, habe ich direkt auf den Weg zum Vesuv gemacht. Den Vesuv würde ich nicht mehr besuchen. Es ist unglaublich, wie Kommerziell dieser genutzt wird.

Das Fazit dieses Urlaubs war, dass uns die Westseite der Insel besser gefallen hat, aber auch im Osten der Insel kann man schöne Flecken entdecken.

Sardinen 2023

Das war Sardinien 2023

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